Steinmarder (Martes foina)

Allgemeines

Der Steinmarder oder Hausmarder (Martes foina) ist eine einheimische Art und bewohnt bevorzugt Feldscheunen, Felshöhlen, Steinhaufen und Stallungen. Er ist eigentlich in ganz Europa beheimatet, mit Ausnahme von Großbritannien, Irland und Skandinavien. Auch in Zentralasien bis zur Mandschurei ist er zu Hause. Der Steinmarder erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 43-55 cm, eine Schwanzlänge von 22-30 cm und ein Gewicht von 500-2000 g. Kennzeichnend für den Steinmarder ist der lange bis auf die Vorderbeine gegabelten weißen Kehlfleck. Der Steinmarder ist ein Kulturfolger. Als Rattenvertilger wird er vom Menschen gerne gesehen, nicht aber als Jäger von Hausgeflügel. Er ist tag- und dämmerungsaktiv. Als Beikost nimmt er gerne süßes Obst und Beeren.

Erkennen

Steinmarder haben einen hellen Kehlfleck, der sich bis zu den Vorderbeinen erstreckt. Sie sind etwa 75 cm groß.

Vorkommen

Steinmarder siedeln gerne in der Nähe des Menschen, bevorzugen z.b. alte Dachböden. Sie sind Allesfresser.